Für ASPHALT 2016 haben drei junge, internationale Tänzerinnen und Choreografinnen zeitgenössische Tanzsoli zum Festivalthema „Niemandsländer“ entwickelt. ASPHALT tanzt! findet an den beiden zentralen Festivalorten statt, im Weltkunstzimmer und in den Alten Farbwerken. Das Publikum pendelt während der Veranstaltung zwischen den Spielorten, die unterschiedlichste Raum- und Zuschauersituationen bieten.
Die Koreanerin Howool Baek war bereits beim ASPHALT Festival 2013 zu Gast. Die preisgekrönten Arbeiten der in Berlin lebenden Künstlerin zeigen oft minimale Bewegungen auf kleinstem Raum, lenken den Blick auf Finger, Füße und nehmen die Ausdrucksmöglichkeiten einzelner Körperteile in den Fokus. Zum Ende einer Choreografie nimmt das Publikum den Körper völlig anders wahr.
Die in Italien und Österreich lebende Valentina Moar arbeitet als Tänzerin und Choreografin mit international renommierten Tanzensembles, Komponisten, Theatern und Opernhäusern sowie in musealen Kontexten, u. a. auf der Biennale in Venedig. Ihre Körpersprache ist immer zeitgenössisch und doch auch zeitlos im besten Sinne. Unlängst war sie Choreografin und Tänzerin in Vasco Rossis Konzert-Film „tutto in una nette“ und spielte im Jungen Schauspielhaus Düsseldorf eine Hauptrolle in Die Kunst vom Fallen und Fliegen.
Die Schauspielerin, Tänzerin und Choreografin Laia Sanmartin stammt aus Barcelona, lebt und arbeitet aktuell überwiegend in der Schweiz und in Deutschland. Zu ihrem breiten künstlerischen Spektrum gehören klassisches Schauspiel, Clownerie und Straßentheater. Sie ist Gründungsmitglied des Physical-Theatre-Kollektivs „Spettatori“.
Dauer: ca. 2 Stunden, inkl. 2 Pausen
Die Veranstaltung ist eingeschränkt barrierefrei – bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie konkrete Informationen benötigen.
Howool Baek, Valentina Moar, Laia Sanmartin – Tanz & Choreografie
howoolbaek.com
valentinamoar.com
laiasanmartin.com
Eine Produktion von Howool Baek, Valentina Moar und Laia Sanmartin in Koproduktion mit dem ASPHALT Festival 2016, gefördert von der Stadt Graz, dem Arts Council Korea und dem Koreanischen Kulturinstitut.