»Perfekter
Sundowner-
Soundtrack«
(WDR Cosmo)
Die Sängerin, Komponistin und Multiinstrumentalistin Bia Ferreira verbindet afrodiasporische Rhythmen wie Soul, R’n‘B, Reggae und Rap mit brasilianischer Musik wie Samba und Repente. Die Brasilianerin ist eine der führenden musikalischen Stimmen im Bereich Gender Equality. Ihre portugiesischen, queer-feministischen Texte sind ein starkes politisches Plädoyer gegen Rassismus, Homophobie und andere Diskriminierungen. Die Künstlerin macht nach eigenen Angaben »MMP – Música de Mulher Preta« (Musik der Schwarzen Frau), was bei ihr oft Liebeslieder sind.
Schon als Teenagerin reiste Bia Ferreira allein mit ihrer Gitarre durch Brasilien, lebte von ihrer Musik und spielte überall, wo sie durfte. Sie sang mit ihrer gewaltigen Stimme gegen Ungerechtigkeiten an und predigte die Liebe. Den Durchbruch bescherte ihr ein Auftritt bei einer Sofar Sound Session: Ihr Song »Cota Não É Esmola« verzeichnet mittlerweile mehr als 13 Millionen Streams bei YouTube und wurde sogar in schulische Lehrpläne integriert. Seitdem erobert die Singer-Songwriterin entweder solo oder mit ihrer Band die internationalen Konzertbühnen. Ihr Showcase auf der Weltmusikmesse WOMEX 2023 in Lissabon wurde von Fachbesucher*innen und Presse einhellig als einer der besten Auftritte der gesamten Veranstaltung gefeiert, seitdem kann sich die Sängerin kaum vor Bookinganfragen retten. Allein im vergangenen Jahr spielte Bia Ferreira 53 Shows in den USA, Kanada und Europa, dort u. a. in Portugal, Spanien, den Niederlanden, Frankreich, Italien, Deutschland, Österreich, der Schweiz und Großbritannien. Sie trat auf Festivals wie dem North Sea Jazz oder dem Summer for the City im Lincoln Center in New York auf und gab Dutzende erfolgreiche Clubkonzerte. Bei asphalt wird sie mit ihrer Band zu Gast sein.
Bia Ferreiras Einfluss reicht über die Musik hinaus – so verfasst sie etwa regelmäßig redaktionelle Beiträge für Zeitungen und Radiosendungen. Bisher sind zwei Alben von Bia Ferreira erschienen: »Igreja Lisbeteriana: Um Chamado« (»Lesbische Kirche, ein Aufruf«, 2019) und »Faminta« (»Hunger«, 2022).
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Das sagt die Presse:
»Musik mit politischer Botschaft: Die Auftritte von Bia Ferreira sollten Sie nicht verpassen.« (mdr Kultur)
»Bia Ferreiras Musik ist eine Kombination aus funkigen Beats, Reggae und gefühlvollen Balladen-Grooves, während ihre Texte ihre Zuhörer zu einem Unbehagen anregen, das ›movemente‹, also Aktion, hervorruft.« (NPR Music)
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Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, in Kooperation mit THE DORF
Bia Ferreira – Gesang und Gitarre
Marcelo Araújo – Schlagzeug
Fabíola Nobre – Bass