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Bildgewaltige
Inszenierung
in oft surreal
fiebrigen
Bildern
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(TANZweb.org)
In ihrer neuen Arbeit ›Bilderzerstörer‹ beschäftigt sich die Tanztheater-Compagnie bodytalk mit der Zerstörung von Kunstwerken. Wie kann Kunst derartige Aggressionen bei manchen Menschen auslösen, dass sie leibhaftig und gewalttätig Bilder attackieren? Dieser fanatische Glaube, etwas Ästhetisches zerstören zu müssen, übt auf andere Menschen, aber auch auf die Medien eine große Faszination aus. So können eigentlich banale Akte der Destruktion weit über die Grenzen der Kunstwelt hinaus große Wellen schlagen.
bodytalk wurde 2008 von Rolf Baumgart und der ehemaligen Kresnik-Tänzerin Yoshiko Waki gegründet und produziert politisches Tanztheater mit starken Bildern und einer schier unerschöpflichen Energie. Ausgangspunkt jeder Produktion ist die Frage, was passiert, wenn Tanz und Realität zusammenstoßen. Die Produktionen des in Münster ansässigen Künstlerteams entstehen häufig unter Einbeziehung des öffentlichen Raums. Seit 2012 erhält bodytalk die ›Spitzenförderung Tanz‹ in NRW und wurde schon mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Kölner Tanztheaterpreis und dem Bewegungskunst-Preis Leipzig.
Das sagt die Presse:
»Ein visuell-akustisch-emotionaler Urknall: Yoshiko Waki und Rolf Baumgart legen mir ihrem neuen Stück erneut einen aktuellen politischen Tanzabend vor, der vor allem durch beeindruckende Bilder in Bann schlägt.« (Tanznetz)
Eine Produktion von bodytalk in Koproduktion mit dem asphalt Festival, Teatr Rozbark (Polen), Theater im Pumpenhaus (Münster), gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Projektes #HumanBeingHuman, vom Kulturamt der Stadt Münster und von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
von Yoshiko Waki und Rolf Baumgart
von und mit Momoko Baumgart, Lia Beuchat, Klaus Dilger, Rene Haustein, Martijn Joling, Max Korner, Florencia Martina, Nanako Oizumi, Amy Pender, Vicky Roters, Alexey Torgunakov, Piotr Mateusz Wach, Jan Paul Werge