Die sogenannte andere Seite oder auch: You are not alone. – Ein (demokratischer) Einwurf

Liebes Publikum, liebe Fachkräfte, liebe zivilgesellschaftliche Akteur*innen und vor allem liebe interessierte, vernunftbegabte, wissbegierige Öffentlichkeit, Sie befinden sich auf einem Fachtag über Verschwörungserzählungen, den ich mir ausgedacht habe. Die Kolleg*innen sagen Text auf, den ich mir auch ausgedacht habe. Sie sehen eine Inszenierung von Christof Seeger-Zurmühlen, Sie bewegen sich durch Räume von Susanne Hoffmann und Sie hören Geschichten über Zauberei, Fabelwesen und eine apokalyptische Bedrohung, die die ganze Welt in den Abgrund reißen wird, die sich … ja, jemand anderes ausgedacht hat. Und das als Autorin zuzugeben ist natürlich nicht ganz leicht, man möchte ja eigentlich immer selbst die originellsten Ideen haben und die grandiosesten Welten erschaffen …

Autorin Juliane Hendes über ihr Stück »Schaf sehen.«, wie Verschwörungserzählungen die Demokratie bedrohen und ob Kunst ein Ausweg sein kann. – 10. Juli 2024

Wir haben uns im Laufe der Vorbereitungen für dieses Stück mehr als ausführlich mit Verschwörungserzählungen beschäftigt und im Angesicht einer übergroßen Anzahl – die weder zu überblicken noch umfassend nachzuvollziehen ist – bleibt mir aber eigentlich nichts anderes übrig, als die Waffen zu strecken und zu sagen: Die Fantasie der »anderen Seite« ist nicht zu übertreffen. Das kann ich mir nicht besser ausdenken. Es ist spannend, faszinierend und einnehmend. Welten, in denen alles vorkommt, wovon mensch nur träumen, wovor mensch Angst haben kann.

Wer ist die »andere Seite«?

Ziemlich schnell nach dieser Erkenntnis folgt dann aber auch schon die Frage: Wie kann es sein, dass es Menschen gibt, die tatsächlich glauben, all diese Geschichten wären real? Also jetzt mal ehrlich. Echsenmenschen? Kinderblut als Anti-Aging-Mittel? Donald Trump als Erlöser? Das kann doch nur mit einer Form von Intelligenzminderung zusammenhängen und einem selbst könnte das natürlich nie passieren! Stopp. Es hat mit mangelnder Intelligenz natürlich nichts zu tun und doch, es kann jedem und jeder passieren. Die Thematik ist viel komplexer, als es den Anschein hat und es würde hier jetzt viel zu weit führen und auch ungenügend ausgehen, sie in allen Facetten auszubreiten. Das gilt im Übrigen nicht nur für diesen kleinen Einwurf der Autorin, sondern wahrscheinlich auch für den Theaterabend selbst.

Wer weiterführendes Interesse hat, sich zu informieren, und das würde ich aus den unterschiedlichsten Gründen sehr begrüßen, ist herzlich eingeladen, sich mit den Veröffentlichungen von Julia Ebner, Michael Butter, Pia Lamberty und Katharina Nocun* zu beschäftigen. Eine Literaturliste füge ich unten genauso an wie einen Hinweis, wohin Sie sich wenden können, wenn Sie oder jemand Ihnen Nahstehendes Hilfe sucht. Die Werke und Angebote dieser Menschen kann ich nur wärmstens empfehlen. Sie haben – ganz im Sinne der Verschwörungserzählungen – Licht ins sogenannte Dunkel gebracht. Zumindest soweit es geht, denn am Ende des Tages bleibt man, wenn man eben nicht mittendrin ist – und das trifft auf alle Bereiche zu, in denen es schließlich und endlich um Glauben geht – doch außen vor.

Fassen wir also nach dieser kurzen Textstrecke zusammen: Die Fantasie dieses Abends entsprang aus fremder Leute Einfallsreichtum, das Thema ist zu groß, um es wirklich zu fassen und die Antworten auf die gestellten Fragen stehen in anderer Leute Bücher – was machen wir also eigentlich hier? Was soll uns ein Theaterabend über Verschwörungserzählungen bringen, was wir nicht schon zu wissen glauben? Wir Künstler*innen auf der einen, Sie Publikum auf der »anderen Seite«? Und meine Antwort ist: Wir (er)leben Demokratie. Und zwar mit Ihnen – unserem Publikum – zusammen. Achja? Ja. Und ich sage Ihnen auch, warum.

Kevin Costner, die Illuminaten und Chemtrails – eine Bedrohung für die Demokratie?

Je tiefer ich vorgedrungen bin in die Welten der Verschwörungserzählungen, desto klarer ist mir geworden, dass Übergänge immer fließend sind. Eben hat man noch einen Hollywoodfilm mit Kevin Costner geguckt und fand die filmische Argumentation dann doch irgendwie schlüssig, im nächsten Moment steckt hinter der Ermordung des amerikanischen Präsidenten eine wie auch immer geartete (meist jüdische) Elite, die die Weltherrschaft an sich reißen will. An einem ruhigen Abend auf der Couch lässt man sich gerne von den Büchern von Dan Brown unterhalten, doch schon am nächsten Tag könnten die Illuminaten auch das eigene Leben – wie das von Tom Hanks – in Gefahr bringen. Eines schönen sonnigen Tages fährt man auf einen Bauernhof, weil man seinen Zwillingsbruder sucht oder einfach in der Natur und der Nähe von Tieren sein möchte – und zack! – sitzt man am Tisch mit Menschen, die an die Vergiftung durch Chemtrails glauben. Diese Aufzählung besteht aus oberflächlich ausgedachten Beispielen, aber sie könnten auf die eine oder andere Art auch wahr sein. Was sie aber nicht sind: Eine Bedrohung für unsere Demokratie. Sie sind vielleicht Spinnereien, aber Menschen haben in diesem Land alles Recht der Welt, wider besseren Wissens zu glauben was und an wen immer sie wollen. Auch wenn das erstens schwer zu verstehen ist, zweitens die gemeinsame Kommunikation bis zur Unmöglichkeit einschränkt und drittens – vor allem für betroffene Angehörige – fast unmöglich zu akzeptieren ist. Das gilt aber nur solange keine Pläne involviert sind, die z. B. eine Versammlung vor einem Regierungsgebäude einschließt, mit der Absicht, dort einen Systemputsch einzuleiten. Oder Vergleichbares.

Diese Art der Gratwanderung von Ablehnung und Akzeptanz trifft aber nicht nur auf unseren Umgang mit Menschen zu, die an Verschwörungserzählungen glauben – die »abrutschen« oder »abgerutscht« sind –, sondern auch auf den Umgang unter uns, die wir in unserer Demokratie leben und sie auch gestalten. Ich möchte Ihnen dazu einen Einblick in unsere Proben geben: Wir hatten während der letzten Wochen – wie immer, wenn wir zusammen an einem Stück arbeiten – einige Diskussionen zu den verschiedensten Themen. Gegenstand einer besonders intensiven war die Frage: Wo liegt die Grenze? Was muss erlaubt sein in diesem Land und was nicht? Auf der einen Seite gilt: Menschen können so viele Meinungen und Ansichten haben und verbreiten, wie sie wollen. Auf der »anderen Seite« gilt: Menschen dürfen die Demokratie nicht angreifen. Aber was genau greift die Demokratie an? Und was müssen wir als ihren Bestandteil akzeptieren? Alles ab der AfD ist gefährlich, soweit so klar, aber was ist mit den Meinungen, die konservativ sind, oder sogar noch weiter rechts (nicht rechtsradikal) im Spektrum der politischen Möglichkeiten? Wie geht man mit ihnen um? Es gab verschiedene Ansichten. Die Einen sagten, es braucht ein gutes konservatives Angebot. So schwer es auch zu ertragen ist – aus einer sehr linksliberalen Perspektive –, es braucht Menschen wie Friedrich Merz und Meinungen wie die von Friedrich Merz in der öffentlichen Debatte. Denn diese Meinungen gibt es auch in der Bevölkerung. Denn genau das ist ja Demokratie. Es geht um Repräsentation. Oder? Von einem anderen Teil der Gruppe kamen vehemente Einsprüche. Die Meinungen der CDU aus den 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts wieder zuzulassen, ist ein massiver Rückschritt. Es muss Grenzen geben und die Grenzen liegen da, wo sich jemand hinstellt und behauptet, Ausländer nähmen uns die Termine beim Zahnarzt weg. Denn das ist erstens falsch, zweitens Populismus und drittens sollte so etwas in einer zivilisierten, aufgeklärten Republik kein Argument sein, um die Grenzen wieder zu schließen, damit wir hier »unsere Ruhe haben«, während Menschen außerhalb unserer Grenzen sterben. Vor allem wir als Deutsche wissen doch wohl sehr gut, wo derartige Ausschlussverfahren enden können.

Die Freiheit des bürgerlichen Subjekts als kleinster gemeinsamer Nenner.

Ich teile die Verzweiflung darüber, dass es möglich ist, in diesem Land solche Dinge zu sagen. Und ich höre Mario Voigt – Spitzenkandidat der CDU für die anstehende Landtagswahl 2024 in Thüringen – bei seinen Wahlkampfreden und Interviews zu und halte es kaum aus. Eine Lüge folgt auf die nächste. Überspitzend und im Sinne seiner Agenda führt er Menschen in die Irre. Oder wiegelt sie zumindest auf. Eine unerträgliche Art und Weise, Politik und Stimmung zu machen. Aber er ist nicht der Spitzenkandidat der AfD. Er bekennt sich umstandslos zur Demokratie. Damit ist er an das Grundgesetz gebunden, auf dem unser Zusammenleben und unsere freiheitliche Grundordnung basiert. Das ist nicht in Stein gemeißelt und sicher sind wir in unserer Realität noch davon entfernt, dem Ideal, das dort vor 75 Jahren festgehalten wurde und das seit 1990 im ganzen Land gilt, wirklich zu entsprechen. Aber er und auch Friedrich Merz bekennen sich dazu und können und sollten somit auch an ihm gemessen werden. Ist meine Haltung also: Um die AfD zu vermeiden, akzeptiere ich sogar jemanden wie Friedrich Merz? Vielleicht lohnt es sich an dieser Stelle, nochmal die Prämissen des Konservativismus in Deutschland in Erinnerung zu rufen, um nicht in aller Leichtfertigkeit zu vergessen, dass konservativ sein immer auch bedeutet, den Status Quo zu erhalten und im Zweifel Narrative zu erzählen, die vor allem den eigenen Zwecken nützen, die die eigenen Interessen immer vor die von Anderen stellen. Und der Status Quo schloss in der Geschichte der Bundesrepublik (konservative Kräfte in der DDR sind nochmal eine Geschichte für sich) natürlich auch das Ablehnen der Bürgerrechtsbewegung als auch der Frauenbewegung ein, von deren Errungenschaften wir bis heute profitieren. Von deren Errungenschaften ich profitiere. Was heißt das jetzt also? Ich kann verurteilen, wie die CDU/CSU und auch die FDP und ja manchmal auch die Parteien, denen ich eher zugeneigt bin, in mancher Sache argumentieren. Oder wie sie sich im politischen Alltag benehmen, weil es inzwischen auch darum geht. Aber im Angesicht einer lange nicht dagewesenen Anhäufung von Krisen ist klassisches Lagerdenken vielleicht überholt. Vielleicht ist es nicht an der Zeit, Einteilungen in »meine« und in die »andere Seite« vorzunehmen. Vielleicht ist es eher Zeit dafür, Gemeinsamkeiten zu suchen, Gemeinschaft zu stiften und Bündnisse zu schmieden, wo sie möglich sind. Und wo sind sie möglich? Solange mein Gegenüber nicht die Freiheiten der bürgerlichen Subjekte anzweifelt, kann und muss ich mit ihm reden und versuchen, zu Lösungen unserer derzeitigen Probleme zu kommen. Wenn die Lösungen meines Gegenübers aber sind: Frauen zurück an den Herd oder Schlimmeres, dann nicht. Konservative und rechte Stimmen sind ein Teil von Deutschland. Sie sind Teil der Realität, sobald man die Zeitungen morgens aufschlägt. Sie sind Teil der Realität in fast jeder Familie in diesem Land. Sie sind Teil meiner Familie.

Eine neue Normalisierung?

Gemeinsamkeiten zu suchen und Bündnisse zu schmieden mit der »anderen Seite«, fühlt sich schnell an wie die Normalisierung, vor der seit dem zweiten Weltkrieg gewarnt wird. »Wehret den Anfängen«, heißt es. Und ich will mich wehren. Ich will unsere Demokratie mit allen Mitteln, die mir zur Verfügung stehen, verteidigen, weil ich nur in ihr so denken und arbeiten kann, wie ich es tue. Aber gegen wen verteidige ich sie? Was ist eine Bedrohung? Und was ist nur dummes Geplapper? Und was ist beides? Das gilt es jeden Tag auf’s Neue herauszufinden. Und auszuhandeln. Im Austausch von Ansichten und Meinungen und nicht mit dem kategorischen Ausschluss der »anderen Seite«. Aber vielleicht ist das auch nur meine Meinung, wie unsere Gesellschaft funktionieren sollte. Ich schreibe hier so altklug daher, aber ehrlich gesagt, weiß ich natürlich auch nicht genau, wie sie richtig geht, die Demokratie.

Also: Was ist denn Demokratie?

Jetzt mal Hand auf’s aufgeklärte Herz. Wer weiß denn ganz genau, wie unsere Demokratie funktioniert? Und funktionieren sollte? Und warum sie es wert ist geschützt zu werden. Nicht dass, sondern warum. In den sozialen Medien sind kurz vor den Wahlen meine Timelines voll mit: »Geht wählen!« / »Wählen oder Nazi.« / »Nutze deine Stimme, bevor sie ein anderer nutzt!« Aber wenn draußen die Sonne scheint und ich auch noch eine weitere Stunde auf dem Flohmarkt verbringen kann, der nur einmal im Monat ist, wie wichtig ist meine Stimme denn dann noch? Ist es wirklich so schlimm, wenn ich sie nicht abgebe? Ist doch nur eine. Und selbst wenn ich sie abgebe, fühlt es sich ja immer nur nach einem sehr kleinen Beitrag an, den ich da zur Demokratie leiste. Und der ist auch noch abstrakt.

In der Schule wurde mir erklärt: Die Demokratie, das ist der Weisheit letzter Schluss. Aber was genau ist daran so weise? Na, hier sitzen Leute in diesem Gremium (aha, Gremium, was ist das nochmal?), da machen Leute so Arbeitskreise (ok, Arbeitskreise, alles klar) und dann gibt es da noch die Dreifaltigkeit der Gewaltenteilung, et voilà! (Ja, hab ich so mittelgut verstanden, die ganze Kiste.) Welche Rolle spiele ich denn als Individuum, ich als ich, ich als Bürgerin in diesem Staat? Wir sind knapp 84 Millionen, wie wichtig ist denn meine Meinung? Meine eine Stimme? Und was passiert mit dieser Stimme, wenn ich sie auf eben jenem Flohmarkt liegen lasse, vielleicht sogar neben irgendwelchen freizügigen Klamotten, die ich mir gerade aussuche, weil ich im Sozialkundeunterricht nicht wirklich verstanden habe, dass es meine Verantwortung ist, in diesem Land genau diese Stimme zu nutzen? Weil ich nicht verstanden habe, dass genau diese Stimme es mir überhaupt erst ermöglicht, auf monatlichen Flohmärkten alle freizügigen Klamotten der Welt auszusuchen, weil ich nicht verstanden habe, dass ich mit allen anderen die Macht in diesem Staat bin. Die Macht geht vom Volke aus und das bin ich. Die Macht, das bin ich. Nicht allein, aber eben auch ich.

Das Stichwort ist Selbstwirksamkeit. Es ist eben schwer zu begreifen, dass »die da oben« von uns gewählt wurden, dass sie wie wir sind und in unserem Auftrag arbeiten. Menschen kommen nicht durch Zauberhand in ihre Positionen und dadurch an die Macht. Das machen wir. Und wenn wir mit ihnen nicht zufrieden sind, dann müssen wir sie abwählen. Und wenn es kein Angebot gibt, das uns genügt, und diese Tatsache macht uns sauer, richtig wütend!, dann müssen wir selbst tätig werden. Dann sind wir in der Verantwortung, uns einzubringen. Und es muss ja nicht sofort in einer Partei sein, es kann auch ein Verein sein oder eine Initiative (oder eine Theatergruppe). Oder eine Demonstration. Aber es muss demokratisch sein. Und – und auch das muss in aller Deutlichkeit gesagt werden: Es gibt keine einfachen Lösungen. Das können wir uns – und das passt gut, denn wir machen hier ja immer noch Theater – abschminken. Und damit wären wir dann auch zurück bei den Verschwörungserzählungen.

Ich hätte gerne ein Happy End.

Eines der Hauptargumente, die angeführt werden, warum Menschen sich in Verschwörungserzählungen verlieren können, sind die angebotenen Erklärungsmuster: Einfache Lösungen für komplexe Probleme. Und das ist immer ein Irrtum. Auch wenn es leichter ist, den einfachen Lösungsangeboten zu folgen – in der Politik und in der Märchenwelt – die Wege, die wir beschreiten müssen, um in unserer Gesellschaft weiter voranzukommen und vor allem zusammenzubleiben, sind lang und beschwerlich. So muss es sein, das ist Demokratie. Aber so möchte ich diesen Einwurf nicht beenden. Das ist ein furchtbares Ende: Der richtige Weg, ist der, der am meisten nervt. Ich nehme nochmal Anlauf und versuche es so: Sie befinden sich auf einem Fachtag über Verschwörungserzählungen, den ich mir mit großer Freude ausgedacht habe, weil ich mit dem Theaterkollektiv Pièrre.Vers seit Jahren Kolleg*innen und Verbündete habe, die sich mit künstlerischen und teilweise auch aktivistischen Mitteln für eine demokratische Gesellschaft einsetzen. Die sich dafür entschieden haben, dass Kunst etwas bedeuten kann, einen Sinn haben kann und dabei nicht vergessen, dass politisches Theater auch nur Theater ist. Und sie sind nicht allein. Dieser Theaterabend wird mit Ihrer Anwesenheit – ja, Ihrer, liebes Publikum – zu gelebter Demokratie. Genauso, wie dieser Text hier gelebte Demokratie ist. Das klingt sehr groß für einen einzigen Theaterabend, aber demokratisches Leben beginnt im Kleinen, beginnt bei uns, zwischen uns, mit uns. Und da kann man es auch spüren. Und wie auch immer Sie aus diesem Text und aus diesem Abend rausgehen werden, eines werden Sie ganz sicher wissen: Wenn Sie wollen, dass die Demokratie dieses Landes die derzeit herrschende stürmische Zeit überlebt, dann sind Sie nicht allein. Wir sind mit Ihnen und Sie mit uns. Und das ist das viel bessere Ende für diesen Einwurf.

Am Ende erstaunlich hoffnungsvoll,
Ihre Juliane Hendes

*Leseempfehlungen zum Thema »Verschwörungserzählungen« (kleine Auswahl)

– »Nichts ist, wie es scheint« von Michael Butter
– »Radikalisierungsmaschinen – Wie Extremisten die neuen Technologien nutzen und uns manipulieren« von Julia Ebner
– »Fake Facts: Wie Verschwörungstheorien unser Denken bestimmen« von Katharina Nocun und Pia Lamberty
– »Umkämpfte Wissenschaften – zwischen Idealisierung und Verachtung« von Frieder Vogelmann

Skip to content