Ein
Ort
der
Kunst
und
Empathie
asphalt ist ein Herzschlag-Festival – mit Strahlkraft weit über Düsseldorf hinaus. Das ›Sommerfestival der Künste‹ präsentiert seit 2012 jedes Jahr ein dichtes und spannungsgeladenes Programm aus Schauspiel, Musik, Tanz, Literatur und Performancekunst in Düsseldorf. Das Festival entwickelte sich über die Jahre zum Publikumsmagneten mit breitem Medienecho und wird bundesweit als wichtige Kulturplattform wahrgenommen. Geleitet wird es von dem Theaterregisseur Christof Seeger-Zurmühlen und dem Komponisten Bojan Vuletić, die asphalt vor zwölf Jahren gründeten.
»Raus aus dem Theater, rein in die Stadt« ist die Ursprungsidee von asphalt. Kunst ist für alle da und sie muss sich mit dem auseinandersetzen, was die Menschen, was die Gesellschaft aktuell beschäftigt. Kunst ist relevant und muss stattfinden – nicht in einem Elfenbeinturm, sondern mitten im Leben, egal ob auf kleiner Bühne, großer Bühne, drinnen oder draußen. Seit der ersten Ausgabe zeigt asphalt sein Programm deshalb nicht nur in etablierten Theater- und Konzerthäusern, sondern vor allem an besonderen Orten, die für die Dauer des Festivals temporär in Spielstätten verwandelt werden und jeweils ihren eigenen Zauber mitbringen – darunter ehemalige Industriegelände, Museen, Kirchen, Privaträume, Bürohäuser, Straßen und Plätze im öffentlichen Raum, oder auch eine schwimmende Seebühne in einer Grünanlage mitten in der Stadt. Jedes Jahr darf man aufs Neue gespannt sein, wo dank asphalt überall Kunst die urbane Umgebung bereichern wird.
asphalt zeigt nicht nur nationale und internationale Gastspiele, sondern trägt dazu bei, dass sich Künstler*innen vernetzen und neue Kunst entsteht. Das Festival ist auch eine Produktionsplattform, die die Entwicklung neuer künstlerischer Arbeiten anstößt und mitfinanziert. Seit 2012 entstanden 85 Koproduktionen im Bereich Theater, Musik und Tanz, die bei asphalt ihren Anfang nahmen und mittlerweile in vielen anderen Theatern, Konzerthäusern und auf Festivals gezeigt wurden. Jüngstes Beispiel für eine wegweisende asphalt-Koproduktion ist die Performance TANZ von Florentina Holzinger – eingeladen zum Theatertreffen 2020 und laut Kritikerumfrage von ›Theater heute‹ die ›Inszenierung des Jahres 2020‹.
asphalt Festival öffnet Räume für Kunsterlebnisse und Begegnungen, für neue Diskurse und gesellschaftliche Entwicklungen. So ist es im besten Sinne ein Volksfestival der Künste in der Stadt, für das Land und für eine diverse Gesellschaft.