Beängstigend schnell haben populistische Politiker*innen und Parteien in Europa und weltweit innerhalb nur weniger Jahre unsere Demokratien in Gefahr gebracht. Es sind außergewöhnliche Zeiten, in denen auch Künstler*innen ihre eigene Funktion und Wirkung in der Gesellschaft hinterfragen (müssen).
Im Rahmen des Projekts HUMAN BEING HUMAN initiiert asphalt im Festivaljahr 2019 sechs neue Arbeiten über das Menschliche und Unmenschliche im Menschen, und im gesamten Festivalprogramm spiegelt sich die Verantwortung der Künstler*innen für ein demokratisches, friedliches und tolerantes Miteinander.
»Kunst in einer sich polarisierenden Gesellschaft – wofür kämpfen (wir)?« ist ein Abend, bei dem Künstler*innen, Kulturjournalist*innen und Förderer miteinander reden und streiten und die Diskussion auch ins Publikum tragen.
Impulsvortrag von Dorothee Krings – Journalistin (Rheinische Post)
mit
Christine Peters – Expertin Performing Arts (Kunststiftung NRW)
Hofmann&Lindholm – Künstlerkollektiv
Ben J. Riepe – Choreograph
Helge Schmidt – Regisseur
André Erlen – Regisseur
Moderation: Christof Seeger-Zurmühlen, Bojan Vuletic – Künstlerische Leitung asphalt