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„L’écume des jours“ bildet den dritten Teil der RecomposingArt-Reihe von Bojan Vuletic. Der Komponist behandelt in diesem Zyklus Arbeiten ausgewählter Künstler aus den Bereichen Poesie, Bildende Kunst, Fotografie, Theater, Tanz und Literatur. Vuletic re-komponiert die Werke und transportiert sie in eine neue, rein musikalische Form. So entstanden bereits Kompositionen zu Gedichten von Paul Celan und Bildern von Gerhard Richter.
Boris Vians surrealistischer Roman von 1946, eine humorvolle und doch tragische Liebesgeschichte, ist mit nahezu spielerischer Leichtigkeit erzählt. Bojan Vuletic verwandelt ihn in zeitgenössische Musik, die immer wieder durch Elemente der Improvisation aufgebrochen wird. Seine Komposition für Streichquartett, Harfe, Tuba und Trompete wird von Musikern aus den USA aufgeführt, die zu den namhaftesten Interpreten für zeitgenössische und improvisatorische Musik zählen. Nach der vielbeachteten Uraufführung am 1. Juni 2013 im Issue Project Room in New York ist „L’écume des jours“ beim ASPHALT Festival erstmalig in Deutschland zu hören.
Komposition: Bojan Vuletic
Harfe: Jacqueline Kerrod
Trompete: Nate Wooley
Tuba: Dan Peck
Streichquartett: MIVOS quartet
Samstag 3.8. # 20:00 Uhr # Weltkunstzimmer, Lichtsaal # Deutsche Erstaufführung
Sonntag 4.8. # 20:00 Uhr # Palais Wittgenstein
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